Nassauische Heimstätte: Land Hessen verwirft Verkaufspläne

Das Land Hessen wird sich nicht von seinen Anteilen an der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt trennen. „Unsere Prüfung verschiedener Optionen hat ergeben, dass ein Verkauf der Landesbeteiligung unter den aktuellen Bedingungen wirtschaftlich nicht sinnvoll möglich ist“, teilten der hessische Finanzminister Thomas Schäfer und Wirtschaftsminister Florian Rentsch mit. Die Entscheidung wird mit „restriktiven Regelungen im Gesellschaftsvertrag hinsichtlich der Gewinnverwendung“ begründet. Angedacht war, das Wohnungsunternehmen mit seinen 62.500 Einheiten entweder an die Frankfurter Wohngesellschaft ABG, an den Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen oder an die Helaba zu veräußern. Dagegen hatte es Proteste von Mietern, Gewerkschaften und Verbänden gegeben.

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