Frankfurt: Bürostadt Niederrad soll gemischtes Stadtquartier werden

Die Stadt Frankfurt will in der „Bürostadt Niederrad“ bis zu 1.500 neue Wohnungen entstehen lassen. Damit sich das reine Büroquartier zu einem gemischt genutzten Stadtviertel entwickeln kann, sollen wurden jetzt die Aufstellung eines Bebauungsplans sowie die Änderung eines B-Plans beschlossen. Der Plan berücksichtige auch die bisher von den Grundstückseigentümern an die Stadt herangetragenen Entwicklungsabsichten im Plangebiet, teilt Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) mit. „Ich bin mir sicher, dass wir noch in diesem Jahr weitere Wohnungsbauprojekte für das neue Quartier präsentieren können.“ Der Bereich entlang der Hahnstraße sei groß genug, um die „Bürostadt Niederrad“ als Wohnstandort „Lyoner Viertel“ zu etablieren. Als Pilotprojekt gilt dabei die Umwandlung des ehemaligen Bürohochhauses Lyoner Straße 19 zum Wohnturm.

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