empirica-Index: Preise für Eigentumswohnungen legen um 3,9 % zu

Die inserierten Angebotspreise für Eigentumswohnungen machten nach Angabe von Empirica im 1. Quartal nochmals einen Sprung nach oben und liegen deutschlandweit nun 3,9 % über dem Niveau des Vorjahresquartals. Freiburg klettert erstmals auf den zweiten Platz vor Hamburg. Flensburg platziert sich nicht mehr unter den zehn teuersten Städten Deutschlands, dafür steigt Ingolstadt wieder auf Platz sieben ein. Die Mieten stiegen gegenüber dem Vorquartal  zwar nur um 0,6 %, liegen damit aber 5 % höher als im Vergleichszeitraum 2010. Weder Zusammensetzung noch Rangfolge der zehn teuersten Städte haben sich gegenüber dem letzten Quartal verändert. München führt weiterhin mit großem Abstand, gefolgt von Frankfurt a.M., Hamburg und Heidelberg. Der Einfluss der Binnenwanderungen auf die Mieten führt auch bei den Landkreisen zu einer zunehmenden Spreizung. Während in Landkreisen mit hoher Zuwanderung die Mietpreise in den vergangenen zwei Jahren mit 6,4 % fast so stark stiegen wie in den kreisfreien Städten (+7,1 %), zeigten Kreise mit hohen Abwanderungen stagnierende Mieten.

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