Wohnungsmärkte: Preise spiegeln Investmentrisiko mancherorts verzerrt wider

Die Wohnungsmärkte in München, Regensburg und Stuttgart bergen für Investoren die geringsten Standortrisiken. In Halberstadt, Gera und Frankfurt (Oder) sind die Risiken hingegen am höchsten. Dies geht aus einer gestern von Savills veröffentlichten Studie über 127 Städte in Deutschland hervor. Die Standortrisiken schlagen sich allerdings unterschiedlich stark in den Preisniveaus nieder, sodass manche Märkte als über- bzw. unterbewertet gelten können. München beispielsweise zieht so viele Investoren an, dass der Wettbewerb die Preise auf das 20-Fache der jährlichen Nettomiete getrieben hat. In Regensburg liegen die Preise dagegen nur beim 16-Fachen, obwohl das Risiko dort allenfalls geringfügig höher ist als in München. Neben der bayerischen Hauptstadt zählen laut Savills Passau, Berlin und Konstanz zu den relativ teuren Märkten. Unterbewertet sind dagegen Mainz, Gelsenkirchen, Mannheim und Flensburg.

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