WGF wehrt sich gegen Vorwürfe

Bei zwei Unternehmensanleihen der WGF kam es in den vergangenen Tagen an den Börsen Düsseldorf und Frankfurt zu deutlichen Kurseinbußen. „Aus Sicht des Vorstands liegen keine Gründe vor, die aus dem operativen Geschäft heraus solche Kursbewegungen rechtfertigen“, teilt die WGF dazu mit. Die Bewegungen könnten aber im Zusammenhang mit mehreren Vorwürfen stehen, welche die Düsseldorfer Kanzlei DSKP Dittke, Schweiger, Kehl gegen die WGF erhoben hat. Der Geschäftsbericht 2010 werfe einige Fragen auf, welche die Bonität der WGF beträfen, so die Kanzlei in einer Mitteilung. Auch habe das Unternehmen nicht mehr gültige Ratings für Anleihen veröffentlicht, heißt es. Die WGF weist sämtliche Vorwürfe zurück. Zu den Ratings heißt es in einer Mitteilung, dass auf Grundlage des am 30. Juni 2011 veröffentlichten Geschäftsberichtes 2010 der Evaluierungsprozess für die bisherigen Ratings fortgesetzt werde.

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