Büromarkt: Frankfurt und Berlin starten mit großem Umsatzplus

Die wichtigsten deutschen Büromärkte sind mit teilweise deutlichen Umsatzsteigerungen in das laufende Jahr gestartet. Am stärksten ging es in Frankfurt und Berlin nach oben, melden die Maklerhäuser CB Richard Ellis (CBRE) und Colliers. Für Frankfurt beobachtete Colliers gegenüber dem 1. Quartal 2010 ein Plus um knapp 50 % auf 76.400 m², in Berlin stieg der Umsatz um 30,7 % auf 153.100 m². Damit wurden in der Bundeshauptstadt fast so viele Flächen vermietet wie in München (+12,0 % auf 154.200 m²). In Hamburg und Stuttgart stiegen die Umsätze ebenfalls, lediglich Düsseldorf fällt aus der Reihe (laut Colliers -43,9 % auf 78.000 m², laut CBRE -50,3 % auf 82.400 m²). Grund hierfür ist der Vodafone-Deal, der das 1. Quartal 2010 dominiert hatte. Ohne diesen Abschluss wäre auch für Düsseldorf eine leichte Steigerung um rd. 3,4 % zu verzeichnen, so CBRE. Für die sechs von Colliers analysierten Standorte ergibt sich ein Gesamtumsatz von 602.200 m², was gut 6 % mehr sind als im 1. Quartal 2010.

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