GSW: Börsengang für den 15. April angekündigt

Das Berliner Wohnungsunternehmen GSW startet seinen Börsengang noch vor Ostern. Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist für den 15. April geplant. Die Preisspanne für die bis zu 24,6 Mio. Aktien, die ab dem heutigen Freitag bis zum 13. April angeboten werden, liegt zwischen 19 und 23 Euro. Inklusive einer Kapitalerhöhung hat die Transaktion bei einer mittleren Preisspanne ein Volumen von 517 Mio. Euro. Die Ausgabe von bis zu 6 Mio. neuen Aktien soll dem Unternehmen einen Bruttoemissionserlös von mindestens 115 Mio. Euro bescheren. Die GSW kündigte an, in den kommenden zwei Jahren 5.000 bis 6.000 Wohnungen auf dem Berliner Wohnimmobilienmarkt zu erwerben. Das Unternehmen will mit dem übrigen Erlös aus der Kapitalerhöhung die Rücklagen stärken, zusätzlich sollen Barmittel in Höhe von 40,1 Mio. Euro für die Rückzahlung von Steuerverbindlichkeiten verwendet werden. Die bisherigen GSW-Mehrheitsaktionäre Cerberus und der Whitehall-Fonds von Goldman Sachs werden nach dem Börsengang ihren Anteil voraussichtlich auf unter 50 % senken.

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