Chamartín Meermann: Projektentwickler strebt an die Börse

Der Berliner Projektentwickler Chamartín Meermann Immobilien (CMI) plant einen Börsengang. Man strebe eine Aufnahme in den Prime Standard der Frankfurter Börse an, teilt das Unternehmen mit. Geplant sei eine Kapitalerhöhung mit öffentlichem Angebot in Deutschland sowie eine Privatplatzierung im europäischen Ausland. Der Emissionserlös soll zur Stärkung der Eigenkapitalbasis und zur Finanzierung von Projekten in Berlin verwendet werden. Nach eigenen Angaben hat CMI derzeit 27 Projekte mit 200.000 m² Fläche und einem erwarteten Verkaufsvolumen von rd. 600 Mio. Euro in der Pipeline. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte CMI auf Pro-Forma-Basis einen Umsatz von 73,6 Mio. Euro und ein Vorsteuerergebnis (EBT) in Höhe von 15,1 Mio. Euro. Die CMI ist aus der Kooperation der Meermann Bau- und Invest GmbH mit dem spanischen Immobilienkonzern Inmobiliaria Chamartín S.A., Madrid, hervorgegangen, der aktuell rd. 90 % der Anteile hält.

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