Morgan Stanley: Pegasus-Portfolio und Frankfurter Welle fallen an RBS

Die Immobiliensparte von Morgan Stanley hat laut einem Bericht der Londoner „Financial Times“ ein milliardenschweres Deutschland-Portfolio an die Royal Bank of Scotland (RBS) zurückgegeben. Bei dem Portfolio handelt es sich um ein Paket aus 28 Gewerbeimmobilien, die 2007 für 2,1 Mrd. Euro von Union Investment erworben worden waren. Neben dem Pegasus-Portfolio (u.a. mit dem Berliner Kranzler Eck) umfasste die Transaktion auch den Bürokomplex Frankfurter Welle. Dem Bericht zufolge hatte die RBS den Deal mit 1,9 Mrd. Euro finanziert. Nun müsse die Bank mehrere hundert Millionen Pfund an Abschreibungen vornehmen, so die Zeitung weiter. Für die Verwaltung des Portfolios ist laut „Europroperty“ weiterhin die Morgan-Stanley-Tochter Argoneo zuständig. Keine der beteiligten Seiten wollte sich zu dem Bericht auf Nachfrage von THOMAS DAILY äußern.

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