Büromarkt international: Kosten für Büroflächen um 8 % gestiegen

Die Finanzkrise hat bisher keinen großen Einfluss auf die Entwicklung der Kosten für Büroflächen. Dies meldet CB Richard Ellis (CBRE) in seinem aktuellen Report „Global Market Trends“. Demnach liegt der durchschnittliche Anstieg bei den Raumkosten (Flächenpreise, die zur besseren internationalen Vergleichbarkeit neben der Miete auch Steuern und Mietzusatzkosten enthalten) in den vergangenen zwölf Monaten bei rd. 8 %. Die teuersten Bürostandorte der Welt sind nach wie vor London (158,79 Euro/m²/Monat) und Moskau (149,89 Euro/m²/Monat). Der teuerste Bürostandort in Deutschland bleibt die Stadt Frankfurt, die in der Rangliste der 50 teuersten Standorte weltweit mit 47,31 Euro/m²/Monat Platz 28 belegt. Als zweiter und letzter deutscher Standort in der Top-50-Liste belegt München mit 38,46 Euro/m²/Monat Platz 45. Den stärksten Anstieg der Raumkosten innerhalb der letzten zwölf Monate registrierte CBRE in Abu Dhabi, wo die Preise um 94,6 % (in lokaler Währung) auf 84,57 Euro/m²/Monat stiegen. Über die Hälfte der 50 teuersten Standorte liegt in Europa. Teuerster Standort in Nordamerika ist nach wie vor Midtown New York (62,63 Euro/m²/Monat, Rang 15).

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