IFM Immobilien: Ergebnis gesunken – Umsatz um 71 % gestiegen

Das Konzernergebnis nach Steuern der IFM Immobilien AG sank in den ersten neun Monaten von 3,6 Mio. auf 1 Mio. Euro. Das Ergebnis sei durch nicht cash-wirksame Bewertung der Derivate und latente Steuern belastet worden, so das Unternehmen. Der Umsatz, der im Wesentlichen Mieteinnahmen umfasst, stieg um 71 % auf 10,6 Mio. Euro. Dieser Anstieg basiere in erster Linie auf Akquisitionen wie der im  Juli erworbenen Zeilgalerie in Frankfurt. Die Neuerwerbungen sowie Werterhöhungen der Liegenschaften GutenbergPark und Kureck schlugen sich auch im Wert der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien nieder: Er erhöhte sich um 49 % von 138,8 Mio. auf 207,8 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote betrug 31 %. Das langfristige Fremdkapital stieg von 157,3 Mio. Euro auf 218,9 Mio. Euro. Das kurzfristige Fremdkapital erhöhte sich von 9,2 Mio. Euro auf 15,4 Mio. Euro. Der Vorstand geht davon, dass „trotz anspruchsvolleren Marktumfeldes“ der Konzernumsatz im Gesamtjahr deutlich über dem Vorjahreswert liegen werde. Für alle Immobilien im Portfolio stünden in den nächsten zwölf Monaten keine nennenswerten Refinanzierungen an. Das Projektentwicklungsgeschäft solle mittelfristig weiter ausgebaut werden.

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