F+B-Index: Neuvertragsmieten sinken weiter

Die Neuvertragsmieten für Wohnungen sind im 4. Quartal erneut bundesweit gesunken, während die Kurve bei den Kaufpreisen weiter aufwärts zeigt. Im Vergleich zu Q3 gaben die Neuvertragsmieten laut F+B um 0,1 % nach, auf Jahressicht stagnierte die Entwicklung (0,0 %). Von den 50 teuersten Städten verbilligten sich die Neuvertragsmieten in 27, am stärksten in Freiburg (-5,6 %). In den Top 5 beobachtete F+B in Berlin (-1,4 %), Frankfurt (-2,1 %) und Stuttgart (-1,3 %) Rückgänge, während München (+1,3 %) und Düsseldorf (+1,1 %) zulegten. Trotz dieser uneinheitlichen Entwicklung sieht F+B seine Prognose einer Abschwächung insbesondere der Neuvertragsmieten bestätigt. Die Bestandsmieten stiegen bundesweit leicht um 0,3 % im Quartalsvergleich und um 1,2 % auf Jahressicht. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Ein- sowie Zweifamilienhäuser kletterten um 0,6 % bzw. 0,7 % gegenüber Q3, wodurch sich für den Gesamtindex ein Plus von 0,4 % ergibt. Auch auf Jahressicht seien die Kaufpreise der Wachstumsmotor für den Gesamtindex, so F+B.

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