Index für Spitzen-Büroimmobilien erholt sich leicht
Der Wertänderungsindex "Victor" von JLL für Büroimmobilien in den Toplagen der deutschen Immobilienhochburgen stieg im 4. Quartal um 1,7 % und damit wieder stärker als im 3. Quartal (+1 %). Wachstumstreiber waren München (+3,6 %) und Frankfurt (2,5 %), Berlin blieb mit +0,5 % auf ähnlichem Niveau wie in Q3, dahinter lagen Düsseldorf (+0,4 %) und Hamburg (+0,3 %). Auf Jahressicht kommen die fünf Topmärkte auf eine Wertänderungsrendite von +5,4 %. Das ist mehr als im ersten Coronajahr 2020 (+4,7 %), liegt aber deutlich unter dem Niveau von 2019 (+10 %). Analog zur wirtschaftlichen Erholung, die hinter den Erwartungen zurückbleibe, erhole sich auch der Bürovermietungsmarkt nur langsam, konstatiert JLL. Covid-19 sowie die weitere Entwicklung des Büroflächenbedarfs sorge für Unsicherheit. Erst in der zweiten Jahreshälfte zogen die Vermietungen wieder an, für das laufende Jahr erwartet JLL weitere Preissteigerungen für Büroimmobilien in Premiumlagen.
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