Gewerbebauland kostet in München zwölfmal so viel wie in Magdeburg

Die mittleren Preise für Gewerbebauland in Großstädten sind 2021 im Vorjahresvergleich um 5,3 % auf im Schnitt 258 Euro/m² gestiegen. Die teuerste Stadt ist laut einer Auswertung  des Maklernetzwerks DIP zum deutschen Logistikmarkt weiterhin München mit durchschnittlich 820 Euro/m², gefolgt von Stuttgart (570 Euro/m²), Frankfurt (380 Euro/m²) und Düsseldorf (350 Euro/m²). Im Mittelfeld liegen Hamburg (240 Euro/m²), Berlin (235 Euro/m²) sowie kleinere Städte wie Hannover und Karlsruhe (200 Euro/m²), wohingegen Essen und Bremen mit je 110 Euro/m² deutlich günstiger sind und Magdeburg mit 70 Euro/m² das Schlusslicht der 16 analysierten DIP-Märkte bildet. Die Flächenknappheit werde Industrie- und Produktionsflächen innerhalb der Städte weiter signifikant verteuern, ist DIP überzeugt. Die Spitzenmiete für Logistikflächen erhöhte sich an den analysierten Standorten vergleichsweise moderat von 5,80 auf 5,90 Euro/m², die Spitzenrenditen gaben um 50 Basispunkte auf im Schnitt rd. 4,3 % nach.

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