Hotelinvestments: Renditen steigen, Umsatz bleibt schwach

Der Investmentmarkt für Hotels ist im dritten Quartal schwach geblieben: Einzeldeals überwiegen auf stabilem Niveau, doch das Transaktionsvolumen insgesamt ist unterdurchschnittlich, und wegen steigender Zinsen legt die Bruttospitzenrenditen zu, zwischen 10 und 50 Punkte auf rd. 4,4 %. Zu diesen Ergebnissen kommen die Maklerhäuser BNPPRE; CBRE, Colliers, Cushman & Wakefield und JLL. Portfoliotransaktionen wurden bislang keine oder wenige, kleine registriert. In den ersten neun Monaten lag das deutschlandweite Transaktionsvolumen zwischen 1,2 und 1,4 Mrd. Euro, rd. 13 % unter dem Vorjahreswert oder gut 40 % unter dem Zehnjahresschnitt. Einzeldeals haben dagegen leicht zugenommen: Große Unternehmen suchen nach Opportunitäten, um ihre Expansionen voranzutreiben. Berlin liegt als Investmentstandort vorn, gefolgt von Frankfurt. Immerhin deutet sich Besserung an: Das Volumen des 3. Quartals lag klar über den Ergebnissen der beiden vorangegangenen. Zu den größeren Deals zählte der Verkauf des Holiday Inn mit 257 Zimmern in Unterhaching.

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