Top-7-Städte: Transaktionsumsatz im 4. Quartal um 68 % gefallen

Die Kaufzurückhaltung auf den Immobilienmärkten hat im 4. Quartal das Gewerbetransaktionsvolumen in den sieben größten deutschen Städten um 68 % einbrechen lassen. Nach Zahlen des Maklernetzwerks GPP wurden in Köln zwischen Oktober und Dezember 87 % weniger erzielt, in Stuttgart fiel der Rückgang mit 85 % ähnlich deutlich aus. Auch Düsseldorf vermeldete ein deutlich schwächeres 4. Quartal (-71 %). Für das Gesamtjahr, das in seinen ersten Viertel noch einen Rekord erlebte, ergibt sich ein Umsatzrückgang von 26 % auf 24,9 Mrd. Euro. Ein niedrigerer Gesamtjahreswert wurde zuletzt 2014 (21,8 Mrd. Euro) erfasst. Hamburg (+41 % auf 4,5 Mrd. Euro) und Düsseldorf (+4 % auf 2,8 Mrd. Euro) übertrafen als einzige Top-7-Standorte ihr Vorjahresergebnis; das liegt in beiden Fällen aber maßgeblich an der Alstria-Übernahme. Aufgrund des mehrfach angehobenen Leitzinses sind die Spitzenrenditen in allen Assetklassen gestiegen.  Für Büroimmobilien nahm die durchschnittliche Top-7-Spitzenrendite im Jahresvergleich um 0,59 Prozentpunkte auf 3,28 % zu.

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