Frankfurt: Commerzbank-Turm soll refinanziert statt verkauft werden

Samsung Asset Management und Patrizia sind in Gesprächen mit Kreditgebern, um das 675 Mio. Euro teure Commerzbank-Hochhaus in Frankfurt zu refinanzieren. Dies erfuhr die TD-Schwesterpublikation "CoStar News" aus drei mit dem Fall vertrauten Quellen. Der koreanische Investor und sein deutscher Vermögensverwalter suchen entweder einen Überbrückungskredit oder ein langfristiges Darlehen, nachdem es ihnen nicht gelungen ist, das Gebäude zu verkaufen. Der im vergangenen Herbst eingeleitete Verkaufsprozess wurde abgegebrochen. Die bestehende Fremdfinanzierung wird dieses Jahr fällig. Die niederländische Bank ING stellte 2017 ein Darlehen in Höhe von etwa 50 % des Kaufpreises von 675 Mio. Euro zur Verfügung und syndizierte anschließend einen Teil der Schulden an die Pbb und die BayernLB. Samsung hatte die 109.200 m² große Bankzentrale im Jahr 2016 gekauft.

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