Immobilienverkäufe im Osten gestiegen
Im vergangenen Jahr wurden nach einer Hochrechnung des Immobilienverbands Deutschland (IVD) 329,4 Mrd. Euro auf den privaten und gewerblichen Immobilienmärkten in Deutschland investiert. Das wären 6,7 % weniger als 2021. Damit ist der Rückgang der Verkäufe weniger dramatisch als befürchtet, so der Verband, der Daten des Bundesfinanzministeriums zum Grunderwerbssteueraufkommen ausgewertet hat. Auffällig ist, dass in fast allen östlichen Bundesländern der Umsatz zulegte, am meisten in Thüringen (+13,4 % auf 4,4 Mrd. Euro). Danach folgen Brandenburg (+8,9 % auf 9,9 Mrd. Euro), Berlin (+4,8 % auf 23,6 Mrd. Euro), Sachsen-Anhalt (3,3 % auf 5,3 Mrd. Euro) und Sachsen (+2,8 % auf 12,8 Mrd. Euro). Überdurchschnittlich große Rückgänge gab es in Hamburg (-14,4 % auf 11,8 Mrd. Euro), Hessen (-17 % auf 27,4 Mrd. Euro), Bremen (-17,4 % auf 2,7 Mrd. Euro) und im Saarland (-24,4 % auf 2 Mrd. Euro).
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