DIC Asset steckt sich kleine Transaktionsziele

DIC Asset will im neuen Jahr Ankäufe ausschließlich für bestehende und neue Fondsmandate tätigen und zwar im Umfang von rund 0,3 Mrd. bis 0,8 Mrd. Euro. An Verkäufen sind aus dem Eigenbestand 300 bis 500 Mio. Euro und aus den Fonds 100 bis 200 Mio. Euro geplant. Das Transaktionsvolumen von somit 0,7 bis 1,5 Mrd. Euro würde wesentlich geringer sein als im Vorjahr (3,3 Mrd. Euro), das allerdings von der VIB-Übernahme geprägt war. Kürzlich kündigte DIC deswegen einen Rückgang des prognostizierten FFO-Gewinns an. 2022 stieg der FFO um 7 % auf 114 Mio. Euro, vor allem wegen der um 67 % erhöhten Nettomieteinnahmen und der mehr als verdoppelten Beteiligungserträge. Like-for-like wuchsen die Mieteinnahmen um 5,8 %. Der um Einmaleffekte aus der VIB-Transaktion bereinigte Konzernüberschuss sank jedoch um ein Viertel auf 52,2 Mio. Euro, hauptsächlich aufgrund eines um 11,1 Mio. Euro geringeren Verkaufsergebnisses sowie der signifikant gestiegenen Abschreibungen auf VIB-Immobilien (31 Mio. Euro).

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