Studie erwartet Angebotsmangel bei Life-Science-Immobilien

Life-Sciences- und Technologie-Immobilien haben im vergangenen Jahr in Deutschland einen Flächenumsatz von rd. 302.000 m² erzielt, das sind etwa 70 Prozent mehr als noch im Jahr 2018. Dies geht aus einem jetzt gemeinsam von Colliers und der European Science Park Group AG (ESPG) veröffentlichten White Paper hervor. Etwa 43 Prozent der Abschlüsse erfolgten im Bestand. Da bis 2025 voraussichtlich nur rd. 330.000 m² fertiggestellt werden, könnte es angesichts der steigenden Nachfrage zu einer starken Angebotsknappheit kommen. Angesichts der Rentabilität des Sektors besteht oftmals die Bereitschaft, auch höhere Mieten zu zahlen; insbesondere für Objekte in den Innenstädten, um die Attraktivität für die Mitarbeiter zu erhöhen. Im Investmentbereich wurden in den vergangenen fünf Jahren in dieser Assetklasse Immobilien mit einem Transaktionsvolumen von 1,8 Mrd. Euro gehandelt. Dabei fanden über zwei Drittel der Transaktionen unterhalb der 50-Mio.-Euro-Marke statt.

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