Hypoport erwartet 2023 weiteren Gewinneinbruch
Der Finanzdienstleister Hypoport stellt sich auf schwierige Zeiten ein. Für 2023 wird ein Umsatzminus um 10 % erwartet, beim Ebit geht der Vorstand sogar von einem Rückgang um bis zu 30 % aus. Und beides steht unter der Annahme einer teilweisen Normalisierung des Immobilienfinanzierungsmarktes im Jahresverlauf. Für die Zeit nach der "aktuellen Dysfunktionalität" dürften Umsatz und Ebit wieder zweistellig wachsen, teilte das Unternehmen mit. Im 4. Quartal sank der Umsatz laut vorläufigen Zahlen um ca. 27 % auf ca. 88 Mio. Euro. Das Ebit rutschte mit -6 Mio. Euro in den roten Bereich (Q4 2021: 14,2 Mio. Euro). Hauptgrund für den deutlichen Umsatz- und Ebit-Rückgang im 2. Halbjahr sei ein signifikanter Einbruch des privaten Immobilienfinanzierungsmarktes ab dem Sommer. Fürs gesamte Jahr 20022 ergibt sich noch ein leichtes Umsatzplus auf 455 Mio. Euro, aber ein Gewinneinbruch (Ebit) von 48 % auf 24 Mio. Euro.
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