Viele Büros kommen in die Jahre und genügen Standards nicht

Mehr als drei Viertel der bestehenden europäischen Büroflächen sind bis zum Jahr 2030 veraltet. Sie laufen Gefahr, den Mieteransprüchen nicht mehr gerecht zu werden und den anziehenden Ansprüchen in Sachen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz oder Flexibilität nicht mehr zu genügen. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht "Obsolescence = Opportunity: The next evolution of office space in Europe" von Cushman & Wakefield. Offensichtliche Gegenmittel: In Modernisierungen investieren oder verkaufen. Nachhaltigkeitsstandards sowie ein unsicheres wirtschaftliches Umfeld sind laut der Studie die Hauptfaktoren, die ein Risiko für die Wertentwicklung von Büroimmobilien darstellen. Etwa 62 % des Bürobestands müssten demnach neu positioniert werden. Auf "hochwertige Flächen" entfielen in den Jahren 2019 bis 2022 rd. 54 % der gesamten europäischen Büronachfrage. Gemessen am Alter des Bürobestands liegt Berlin – mit ca. 33 % älter als 30 Jahre – auf Rang 10. Ältere Bürobestände haben Frankfurt und München, Mailand führt diese Liste an.

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