Top-7-Büromärkte starten schwach ins Jahr

Im 1. Quartal 2023 sind laut dem Maklerverbund GPP in den Top-7-Büromärkten  562.600 m² umgesetzt worden. Das sind 28 % weniger als vor einem Jahr, zudem ist erstmals seit dem 2. Quartal 2021 der Top-7-Umsatz nicht weiter gestiegen. Unter den Städten entzog sich nur Berlin mit +4 % dem  Abwärtstrend. Dort war mit 125.000 m² auch der Umsatz am größten und es fanden dort die beiden größte Abschlüsse statt, nämlich die Anmietung von Boston Consulting (19.600 m²) und des Jobcenters Marzahn (12.800 m²). Wegen des Ausbleibens von Großdeals sank der Umsatz an den anderen Standorten zwischen 22 % (Hamburg) und 56 % (Stuttgart). Im Städteranking zog Hamburg mit 105.000 m² an München (102.000 m²) vorbei. In Frankfurt addierten sich laut GPP-Partner Blackolive 146 Deals auf 93.900 m² (-26 %). Den größten Vertrag schloss dort Universal Investment mit 9.600 m² im "Timber Pioneer" ab. Anteon meldet für Düsseldorf 50.700 m² Umsatz (-27 %). Hier ragte der Abschluss von Hengeler Mueller im Trinkaus Karree (9.500 m²) heraus.

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