Kaum Bewegung auf dem Kölner Investmentmarkt
Das Transaktionsvolumen von unter 100 Mio. Euro im 1. Quartal steht laut Larbig & Mortag für das schwächste Ergebnis des Kölner Investmentmarkts der letzten 15 Jahre. Savills kommt in der Domstadt auf lediglich sechs Verkäufe seit Jahresanfang, von denen nur drei im zweistelligen Millionenbereich lagen. Das Transaktionsvolumen von 102 Mio. Euro liege 81 % unter dem Quartalsmittel der letzten fünf Jahre. Im Core-Segment gehen die Preisvorstellungen zwischen Eigentümern und Investoren derzeit am weitesten auseinander, so dass weder nennenswerte Nachfrage noch Verkaufsabsichten vorhanden sind. Laut Larbig & Mortag haben sich die Angebotspreise für Büroimmobilien im Schnitt um rd. fünf bis sieben Faktoren reduziert, das kann im Einzelfall einer Reduktion von bis zu 25 % entsprechen. Angesichts der gestiegenen Finanzierungskosten reicht das in vielen Fällen immer noch nicht aus, um eine Transaktion einzuleiten.
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