Stuttgart: 30 % weniger Investments – Lakeward kauft Patrizia-Bürohaus

Der Stuttgarter Investmentmarkt zeigt ­– wie alle deutschen Top-7-Städte auch – eine verhaltene Transaktionstätigkeit im ersten Quartal 2023. Laut JLL wurden rd. 390 Mio. Euro umgesetzt (gewerbliche Wohnungskäufe inbegriffen), was einem Rückgang von rd. 30 % gegenüber dem Vorjahresquartal, aber nur 3 % weniger als dem Zehnjahresschnitt entspricht. Das Transaktionsvolumen allein mit Gewerbeimmobilien beziffern BNP Paribas Real Estate, Colliers und E&G Real Estate zwischen rd. 166 und 205 Mio. Euro, was ebenfalls eine Abnahme von etwa einem Drittel bedeutet. Die Netto-Spitzenrendite für Büros stieg von 2,65 auf 3,50 %. Größte Bürotransaktion war der von Colliers vermittelte Verkauf des rund 11.000 m² Mietfläche umfassenden Bürogebäudes "Rise" in der Räpplenstraße von Patrizia an Lakeward aus Zürich. Die Kaufsumme soll nach TD-Informationen bei über 40 Mio. Euro liegen.

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