Accentro erwartet für 2023 Ebit nahe null
Der Wohnungsprivatisierer Accentro hat das vergangene Jahr mit einem Verlust von 12,0 Mio. Euro abgeschlossen (Vj.: +13,1 Mio. Euro). Ein Grund ist, dass sich das beurkundete Verkaufsvolumen von 761 auf 296 Einheiten bzw. 246,5 auf 93,6 Mio. Euro mehr als halbierte. In den Umsatzzahlen wirkt sich das bisher noch nicht so stark aus (-15,5 % auf 146,0 Mio. Euro). Inklusive Vermietungs- und Servicegeschäft (Vertrieb für Dritte) verringerte sich der Konzernumsatz um 14 % auf 165 Mio. Euro. Der operative Gewinn (Ebit) brach indes von 45,2 auf 8,5 Mio. Euro ein, weil anders als im Vorjahr die Immobilienbewertung keinen Gewinn einbrachte. Das Portfolio aus 180 Mehrfamilienhäusern und 5.900 Wohnungen im Wert von 620 Mio. Euro wurde immerhin nur geringfügig um 0,3 % abgewertet. Für dieses Jahr geht Accentro von einem Rückgang des Umsatzes auf 100 bis 120 Mio. Euro und des Ebits auf 0 bis 2 Mio. Euro aus.
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