Studie: Wohnungsmärkte in den Metropolen bleiben stabil
Wohninvestoren in den deutschen Top-8-Städten können auch weiterhin von soliden Erträgen ausgehen. Laut einer Studie der Empira Gruppe bewegen sich die Wohnimmobilienmärkte in deutschen Großstädten mit mehr als 600.000 Einwohnern tendenziell weg vom Eigentum und hin zur Miete. Hintergrund sind die Inflation, die erhöhten Zinsen und Baukosten sowie der vermehrte bürokratische Aufwand für Neubauten, dazu kommt die natürliche Angebotsknappheit in den Metropolen. Die Neubautätigkeit dürfte weiter zurückgehen. Die Erstbezugsmieten haben zwischen 2003 und 2022 in allen Top-8-Städten zugelegt, wobei Berlin mit einem Plus von 72 % vorne liegt. Im gleichen Zeitraum ging die durchschnittliche Top-8-Rendite von ca. 6,7 % auf ca. 3,1 % zurück. Sie war damit stets höher als die Renditen deutscher Staatsanleihen.
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