Einigung über Grundstück für Frankfurter Schauspielhaus-Neubau

Die Stadt und die Helaba haben sich auf die Konditionen zum Verkauf des Grundstücks an der Neuen Mainzer Straße verständigt, das zum Bau der neuen Städtischen Bühnen benötigt wird. Die Einigung wurde möglich, da sich die Helaba und die Frankfurter Sparkasse bereit erklärten, der Stadt das 5.500 m² große Areal über die Dauer von 199 Jahren für eine Einmalzahlung in Höhe von 35 Mio. Euro sowie einer jährlichen Zahlung von 1,99 Mio. Euro zu verpachten. Im Gegenzug darf die Helaba im nördlichen Teil des Areals einen 160 m hohen Turm mit 63.000 m² BGF errichten. Zusammen mit einem Opern-Neubau am Willy-Brandt-Platz würde mit dem Schauspielhaus die von OB Mike Josef favorisierte "Kulturmeile" entstehen. Die Stadtverordneten sollen bis Ende des Jahres über die Zukunft der Bühnen entscheiden; der Abriss des alten Sparkassengebäudes könnte dann 2027 beginnen.

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