Spitzen-Büros verlieren im 2. Quartal 4,8 % an Wert

Büroimmobilien in Spitzenlagen deutscher Großstädte haben im zweiten Quartal weiter, aber weniger stark als im ersten an Wert verloren. Der von JLL erhobene Indikator "Victor Prime Office" sank um 4,8 % nach 5,7 % im Vorquartal. Der Rückgang resultierte überwiegend aus dem Anstieg der Spitzenrenditen um 30 Basispunkte in Düsseldorf und je 25 Basispunkte in Berlin, Frankfurt, Hamburg und München. Auf Jahressicht ergibt sich über alle fünf Standorte hinweg eine negative Wertänderungsrendite von 19,4 %. München schneidet mit -17,2 % noch am besten ab, danach folgen Düsseldorf (-17,4 %), Hamburg (-19,6 %) sowie Berlin und Frankfurt (-21,1 %). Der Victor-Indikator ist nun auf einem ähnlichen Stand wie im zweiten Quartal 2018. Nach wie vor ist das aktuelle Preisgefüge unklar. "Einige hochklassige Deals funktionieren noch auf überraschend hohen Preisniveaus, viele andere Vermarktungsaktivitäten münden hingegen nicht in Transaktionen, da sich die beteiligten Parteien nicht auf einen Preis einigen können", so JLL.

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