Instone: Wohnungsvertrieb schwach, Prognose bleibt

Der Wohnungsentwickler Instone Real Estate hat im 2.  Quartal nur 28 Verkaufsverträge für zusammengenommen 18,4 Mio. Euro abgeschlossen, so wenig wie in keinem Quartal der letzten Jahre. Zusammen mit dem 1. Quartal beträgt die Verkaufssumme 71,1 Mio. Euro (sie umfasst auch einen institutionellen Verkauf), das ist halb so viel wie im Vorjahreszeitraum. Gleichwohl spricht das Unternehmen von einer "moderaten Erholung" im Stückvertrieb an Privatinvestoren. Auf den Umsatz schlägt die Vertriebsflaute noch nicht durch, denn noch profitiert das Unternehmen davon, Projekte mit einem Volumen von rund 2,9 Mrd. Euro schon verkauft zu haben. Das sind 90 % des vor oder in der Bauphase befindlichen Projektportfolios. Letztlich lagen die bereinigten Umsatzerlöse im 1. Halbjahr bei 279,5 Mio. Euro und damit leicht oberhalb des Vorjahresniveaus (268,0 Mio. Euro). Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr unverändert mit bereinigten Umsatzerlösen von 600 bis 700 Mio. Euro und einem bereinigten Nachsteuergewinn von 40 bis 50 Mio. Euro.

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