BayernLB verneunfacht Risikovorsorge im Immobiliengeschäft
Die BayernLB hat im 1. Halbjahr für ihr Immobiliengeschäft einen Verlust von 12 Mio. Euro geschrieben, nach einem Plus von 82 Mio. Euro vor einem Jahr. Hauptgrund sind die stark gestiegenen Risiken: Die Risikovorsorge wurde von 14 auf 127 Mio. Euro erheblich ausgeweitet. Dagegen verbesserten sich die operativen Erträge des Geschäftsfelds von 143 auf 167 Mio. Euro. Dies gelang vor allem aufgrund eines Zinsüberschusses in Höhe von 129 auf 150 Mio. Euro, überwiegend getrieben durch den gestiegenen Leitzins. Der Provisionsüberschuss sank hingegen von 20 auf 14 Mio. Euro aufgrund eines deutlich gesunkenen Transaktionsvolumens am Immobilienmarkt. Aus demselben Grund sank auch bei der Fondstochter Real I.S. der Provisionsüberschuss von 44 auf 31 Mio. Euro, ihr Vorsteuergewinn sackte von 17 auf 6 Mio. Euro ab.
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