Immobiliengeschäft belastet Helaba mit 225 Mio. Euro
Die Helaba schreibt im 1. Halbjahr im Immobiliengeschäft einen Vorsteuerverlust von 25 Mio. Euro, nach +145 Mio. Euro im Vorjahr. Zu dem Minus führte insbesondere eine um rd. 28 % auf 108 Mio. Euro erhöhte Risikovorsorge, außerdem sank das Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien ebenfalls um rd. 28 % auf 86 Mio. Euro. Zu den Ergebnisbelastungen aus dem Immobiliengeschäft in Höhe von rd. 225 Mio. Euro führte die zyklisch veränderte Lage am Immobilienmarkt, so die Landesbank. Das Immobilienneugeschäft schrumpfte erheblich von 4,2 Mrd. Euro im Vorjahr auf 1,9 Mrd. Euro. Das Gesamtkreditvolumen im Immobiliensegment lag zum Ende des 1. Halbjahrs bei 44,3 Mrd. Euro, nach 43,9 Mrd. Euro nach dem 1. Halbjahr 2022. Das gesamte Konzernergebnis der Helaba stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 % auf 336 Mio. Euro. Kürzlich hatten auch die BayernLB und LBBW ihre Risikovorsorgen im Immobiliengeschäft deutlich erhöht.
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