Wohnungsabriss fällt auf Tiefstand
In Deutschland werden immer weniger Wohnungen abgerissen oder zu Gewerbeflächen umfunktioniert, berichtet das Statistische Bundesamt (Destatis). Im Jahr 2022 fielen knapp 16.500 der insgesamt rund 43,4 Mio. Wohnungen hierzulande durch den Abriss von Gebäuden oder die Umwidmung von Wohn- zu Gewerbeflächen aus dem Wohnungsbestand. Das ist der geringste Wohnungsabgang seit 1992, der Höchststand wurde 2004 mit gut 60.000 erreicht. Betroffen waren im vergangenen Jahr 12.600 Gebäude. Mehr als die Hälfte (59 %) davon gehörte Privathaushalten. Ein Drittel (33 %) der Gebäude war im Besitz von Unternehmen wie Wohnungsunternehmen oder Kreditinstituten.
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