Hamburg: Kaufpreisfaktoren für Zinshäuser stabilisieren sich

Die Kaufpreise und Ertragsfaktoren für vermietete Wohnimmobilien (Zinshäuser) in Hamburg werden sich nach den Einbußen in 2022 und 2023 im kommenden Jahr stabilisieren, erwartet Grossmann & Berger. Gegenüber den Rekordwerten von Ende 2021 beobachtet das Maklerunternehmen aktuell Preisrückgänge von 14 bis 40 % – je nach Lage und energetischem Zustand der Immobilie. Der durchschnittliche Maximal-Kaufpreis ist von 6.600 auf 5.500Euro/m² gefallen und dürfte sich 2024 auf 5.700 Euro/m² erholen. Der durchschnittliche Minimal-Kaufpreis dürfte sich bei 1.500 Euro/m² einpendeln (2021: 2.500 Euro/m²). Die Vervielfältiger bewegen sich derzeit im Mittel zwischen dem 20- bis 24-Fachen der Jahresnettokaltmiete. Der durchschnittliche Maximal-Faktor in absoluter Bestlage, der in der Hochphase 2021 noch bei dem 45-Fachen der Jahresnettokaltmiete lag, dürfte sich im kommenden Jahr bei 34 stabilisieren. Für den durchschnittlichen Minimal-Faktor in mäßigen Lagen erwartet G&B einen Wert von 15.

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