Finanzierer glauben an Besserung in den kommenden Monaten

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (Difi) von JLL verbesserte sich im 3. Quartal erneut, allerdings nur wegen der Aussicht auf Besserung in den kommenden Monaten. Die aktuelle Lage wird weiter als schlecht eingeschätzt. Im Vergleich zum Ende des 1. Halbjahres machte der Index 4,8 Punkte auf -33,5 Punkte gut und liegt nun 36,2 Punkte höher als beim Tiefstand Ende 2022. Der Teilindikator zur künftigen Entwicklung der Finanzierungsmärkte verbesserte sich dabei um gut 10 auf -15,1 Punkte, der Teilindikator zur aktuellen Situation blieb unverändert bei -51,8 Punkten. Am stärksten verbesserten sich beim Teilindex Erwartung die Nutzungsarten Büro und Wohnen. Die Diskrepanz zwischen aktueller Lage und künftiger Einschätzung ist ebenfalls bei Büros am größten. Bei Projekten werden die Finanzierungshürden derzeit für Logistik am geringsten und für Einzelhandel sowie Hotel am höchsten eingeschätzt. Für den Difi befragte JLL im September 34 Experten.

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