Massivhausbauer Traumhaus nähert sich operativem Verlust

Die auf serielles Bauen in Massivbauweise fokussierte Traumhaus AG korrigiert die Prognose für das laufende Jahr. Der Vorstand erwartet nun eine Umsatzbandbreite von 115 bis 125 Mio. Euro. Beim Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) reicht die Erwartung dagegen von einem Verlust von 2,9 Mio. Euro bis zu einem leicht positiven Ergebnis. Zur Jahresmitte war das Unternehmen noch von einem Ebitda von 4,5 bis 7 Mio. Euro und einem Umsatz in der Bandbreite von 105 bis 125 Mio. Euro ausgegangen. Grund für die schlechtere Ertragslage sind geringe Verkäufe im Grundstücksgeschäft, höhere Baukosten und längere Projektlaufzeiten, die höhere und längere Vorfinanzierungen mit sich bringen. 2022 hatte Traumhaus einen Umsatz von 72,4 Mio. Euro und ein Ebitda von 4,9 Mio. Euro erzielt, nach Steuern blieben davon 1 Mio. Euro übrig.

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