Aareal Bank erhöht Risikovorsorge wegen US-Büros
Die Aareal Bank hat nach neun Monaten ein Konzernbetriebsergebnis von 155 Mio. Euro erzielt, knapp unter dem Vorjahresniveau. Sie geht davon aus, im Gesamtjahr ein Ergebnis am unteren Ende der Spanne von 240 bis 280 Mio. Euro zu erreichen. Der Zinsüberschuss hat sich um mehr als ein Drittel auf 710 Mio. Euro erhöht. Andererseits hat die Bank ihre Risikovorsorge hauptsächlich wegen Kreditausfällen bei US-Büroimmobilien im 3. Quartal auf 102 Mio. Euro deutlich ausgeweitet (Q3 2022: 63 Mio. Euro). In den ersten neun Monaten belief sich die Risikovorsorge somit auf 262 Mio. Euro (Vj. 170 Mio. Euro). Das Neugeschäft summiert sich nach neun Monaten auf 6,5 Mrd. Euro (Vj. 6,9 Mrd. Euro), Jahresziel sind 9 bis 10 Mrd. Euro. Die Erstkreditvergabe lag bei 4,0 Mrd. Euro (Vj. 4,8 Mrd. Euro). Die Margen blieben bei durchschnittlich rund 290 Basispunkten, die durchschnittlichen Beleihungsausläufe sanken auf 53 % (Vj. 56 %).
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