Adler Group erhöht Liquidität, FFO erstmals negativ

Die Adler Group hat in den ersten neun Monaten durch Verkäufe 530 Mio. Euro erlöst, Verbindlichkeiten von 270 Mio. Euro beglichen und ihre Liquidität um 55 Mio. auf 432 Mio. Euro erhöht. Andererseits belasten Rechts- und Beratungskosten sowie Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm, während die Mieteinnahmen infolge der Bestandsverkäufe um 27 Mio. auf 160 Mio. Euro sanken. Beides führt dazu, dass das operative Ergebnis FFO erstmals negativ wird (-7 Mio. Euro nach +68 Mio. Euro). Verkauft hat Adler neben dem Wohnungsbestand "Wasserstadt" in Berlin die Projekte No.1 in Mannheim und Stayton in Berlin. Die Erlöse für die beiden Projekte wurden mit etwa 110 Mio. Euro beziffert, zusammen mit dem Verkauf des Offenbacher Kaiserlei-Quartiers sollen Bruttoerlöse von 231 Mio. Euro erzielt werden. Das Signing für Offenbach fand im 2. Quartal statt, das Closing erwartet Adler erst im 1. Halbjahr 2024. Der Vollzug hängt u.a. von Genehmigungen ab. Becken steht bereit, als Service Developer die Gebäude in Studentenwohnungen umzuwandeln.

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