In A-Märkten würden Büroinvestoren zum 21,6-Fachen verkaufen

Für Immobilien abseits der Top-Standorte liegen weiterhin Welten zwischen den Kaufpreisvorstellungen von Verkäufern und Käufern. Weiter fortgeschritten ist die Kaufpreisfindung bei Büroimmobilien in A-Standorten, zeigt eine Umfrage von NAI Apollo unter Immobilieninvestoren. In den Top-Märkten erhoffen sich Verkäufer von Büros im Schnitt einen Faktor vom 21,6-fachen der Jahresmiete. Das liegt 0,5 über dem, was Käufer bei der vorherigen NAI-Umfrage im Sommer zu zahlen bereit waren. Für Büros in B-Standorten wurde eine Verkaufsbereitschaft zum 18,9-Fachen genannt, für sonstige Standorte das 16,9-Fache. Das liegt 0,8 bzw. 2,7 über der Zahlungsbereitschaft. Bei Wohnen, Logistik und Einzelhandel ist die Differenz ebenfalls außerhalb der A- und B-Standorte am größten. Ein zeitnahes Anziehen der Marktaktivitäten bleibt unwahrscheinlich, der Großteil der Befragten rechnet mit einer Belebung im zweiten Halbjahr 2024, so NAI. Für die Umfrage wurden 375 Experten befragt, die Rücklaufquote lag bei 15 %.

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