Immobilienfinanzierer etwas besser gestimmt

Die Immobilienfinanzierer blicken mit weniger Sorgen auf ihr Geschäft. Zumindest schraubt sich das BF.Quartalsbarometer das zweite Mal in Folge nach oben, rangiert aber weiterhin im negativen Bereich (-16,88 Zähler). Ein zunehmender Anteil der Panelteilnehmer berichtet von unverändertem oder ansteigendem Neugeschäft (17,4 % der Befragten, +8,8 Prozentpunkte). Darüber hinaus werden die Finanzierungsbedingungen häufiger als zumindest stagnierend (21,7 %, +10,3 pp) und nicht noch restriktiver (76,1 Prozent, -12,5 pp) beschrieben. "Auch wir beobachten in unserer täglichen Arbeit, dass das Neugeschäft etwas anzieht, vor allem bei Bestandsfinanzierungen, im Bereich zwischen 10 und 50 Mio. Euro und – auf die Nutzungsart bezogen – im Wohnsektor", kommentiert Fabio Carrozza, Geschäftsführer der BF.real estate finance. In der Bestandsfinanzierung ist die Durchschnittsmarge über alle Nutzungsarten hinweg auf 246,8 Basispunkte gefallen (Q4/2023: 262,3 bp), in der Projektentwicklungsfinanzierung auf 338 bp (360 bp).

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