Investmentumsatz bleibt im Februar gering

Auch im Februar hat sich auf dem deutschen Investmentmarkt keine Wende abgezeichnet. Savills zählt gut achtzig Transaktionen für insgesamt 1,7 Mrd. Euro, was in etwa den Werten von Januar und auch dem Vorjahresniveau entspricht. "Die Talsohle bei der Transaktionsaktivität scheint erreicht zu sein, überwunden ist sie wohl noch nicht", schreibt das Maklerunternehmen, das auch weiterhin keine nennenswert steigende Zahl an Transaktionsprozessen wahrnehmen kann. Darüber hinaus würden nach wie vor manche Prozesse abgebrochen, weil der Zielpreis des Eigentümers nicht erreicht wurde. Gegen einen baldigen Aufschwung spreche auch, dass zunehmend weniger Geld in Immobilienvehikel fließt. So verzeichneten offene Immobilien-Publikumsfonds seit sechs Monaten in Folge Nettomittelabflüsse und bei Spezialfonds hat sich der Zufluss gegenüber dem Vorjahr etwa halbiert. Da der Mittelzufluss ein nachlaufender Indikator ist, dürfte sich die Abwärtsbewegung noch fortsetzen, so Savills.

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