CA Immo wertet deutsche Immobilien um 10,5 % ab

CA Immo hat im Geschäftsjahr 2023 seine Mieterlöse um 8 % auf 231,4 Mio. Euro gesteigert, schreibt aber wegen des Wertverlustes seiner Immobilien einen Konzernverlust von 224,5 Mio. Euro (Vj. +75,5 Mio. Euro). Abgewertet wurde das Unternehmensportfolio like-for-like um 8,2 %, die deutschen Immobilien davon um 10,5 %. Das gesamte Immobilienvermögen schrumpfte von 5,9 auf 5,2 Mrd. Euro, wozu neben der Abwertung zehn Verkaufstransaktionen für 580 Mio. Euro beitrugen. Es handelt sich um fünf nicht-strategische Bestandsobjekte (darunter Hamburger Bahnhof in Berlin) und fünf Grundstücke in München (Bodenseestraße 141, Langes Land, Rangierbahnhof München Ost) und Berlin (Rieckhallen). Zudem wurde für das 17.000 m² große Wohnbauprojekt Hafenblick II in Mainz ein Kaufvertrag unterzeichnet. Derzeit stellt CA Immo das InterCity-Hotel am Berliner Hauptbahnhof zum Verkauf. Trotz der gestiegenen Mieteinnahmen sank der operative Gewinn (FFO) um 9 % auf 113,8 Mio. Euro. Eine FFO-Prognose für 2024 hat das Unternehmen noch nicht abgegeben.

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