Mehr Investmentumsatz, aber keine nachhaltige Belebung in Top 7

Das Transaktionsvolumen mit Gewerbeimmobilien in den deutschen Top-7-Städten lag im 1. Quartal laut German Property Partners (GPP) bei 2,5 Mrd. Euro und damit 19 % über dem Vorjahresniveau. Allein München steuerte hierzu rd. 1,2 Mrd. Euro bei, während es in den anderen Städten ruhiger zuging. In Stuttgart fand erstmals gar keine Transaktion statt, in Köln waren es 50 Mio. Euro, in Frankfurt 118 Mio., in Düsseldorf 160 Mio., in Hamburg 370 Mio. und in Berlin 600 Mio. Euro. Die beiden mit Abstand größten Deals des ersten Quartals fanden in München statt (Fünf Höfe und Maximilianstraße), außerdem flossen zwei Signa-Verkäufe in München (Rosenstraße) und Berlin (Karstadt-Anteil Müllerstraße) mit 85 bzw. 80 Mio. Euro in die GPP-Statistik ein. Das Maklernetzwerk wertet den Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr nicht als Marktbelebung, sondern als "rein rechnerisches Plus". Insbesondere internationale Investoren hielten sich bislang zurück.

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