Frankfurt: Tishman Speyer steigt in Rechenzentrenmarkt ein

Tishman Speyer hat ein 75.000 m² großes Grundstück am Frankfurter Osthafen erworben, um darauf Rechenzentren und einen innerstädtischen Industrie- und Logistikstandort zu entwickeln. Für das Unternehmen ist es das erste Rechenzentrumsprojekt überhaupt und die erste Industrie- und Gewerbeparkentwicklung in Deutschland. Verkäufer des Geländes um die Weismüllerstraße, die Schielestraße und die Peter-Behrens-Straße ist die Samson AG. Die verlegt ihren Standort nach Offenbach und hatte letztes Jahr bereits ein Teilareal am Osthafen veräußert. Tishman hat mit der auf nachhaltige Rechenzentren spezialisierten Mainova WebHouse GmbH vereinbart, dass sie dem Projekt als Joint-Venture-Partner beitreten kann. Außerdem soll auf dem Areal ein urbaner Gewerbepark entstehen, unter anderem mit Selfstorage und Handwerkerhöfen. Das Projekt ist Teil des von Tishman Speyer aufgelegten europäischen Value-Add Fonds TSEV IX. Tishman Speyer wurde von CBRE sowie rechtlich von Clifford Chance beraten, Samson von bhp Bögner Hensel & Partner und Mainova WebHouse von Latham Watkins LLP.

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