Frankfurt: Bundesbank gibt Neubaupläne auf

Die Deutsche Bundesbank wird für den Standort Frankfurt auf sämtliche Büroneubauten verzichten. Ursprünglich wollte das Institut Bürohochhäuser mit 100.000 m² Fläche realisieren, hatte diese Pläne aber im vergangenen Jahr auf ein einziges neues Gebäude mit 5.000 m² Nutzfläche reduziert. Der Bedarf an Büroflächen sei mittlerweile geringer durch die neuen Homeoffice-Regelungen, außerdem sei das Bauen mit hohen Kosten und Lieferengpässen verbunden. Nun erklärte die Bundesbank, dass sie die benötigte Fläche durch Sanierung ihrer Bestandsliegenschaften decken könne, Details dieser Standortstrategie seien "in der finalen Prüfung". Die Ausbaupläne wurden Anfang 2023 auf den Prüfstand gestellt, um sie "mit reduziertem Umfang und wirtschaftlicher auszurichten". Man orientiere sich dabei an der Empfehlung der Kommission Nachhaltiges Bauen vom Umweltbundesamt, Bestandsgebäude möglichst zu erhalten.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.