Wohnimmobilienpreise außerhalb der Top 7 erholt

Die inserierten Kaufpreise für Wohnimmobilien stagnierten im 1. Quartal mit leichter Tendenz zur Erholung. Eigentumswohnungen gaben zum Vorquartal marginal nach (-0,1 %), gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiterhin um 3,6 %, zeigt der Wohnindex des IW Köln. Die Neuvertragsmieten weisen dagegen mit +1,5 % zum Vor- und +5,3 % zum Vorjahresquartal deutliche Dynamik auf. Die Kaufpreise haben sich vor allem außerhalb der Top 7 erholt. An hochpreisigen Standorten wie München (-2,4 %) und Stuttgart (-1,6 %) gaben sie weiter nach, im Schnitt der Top 7 um 0,3 %, in deren Umland um 1,4 %; Berlin liegt mit +0,5 % im positiven Bereich. Die Mieten stiegen in den Top 7 um 1,5 % im Vergleich zum Vorquartal, gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,8 %. In Berlin kletterten sie um 6,0 % zum Vor- und 13,5 % zum Vorjahresquartal, doppelt so stark wie in Frankfurt (+2,9 bzw. +6,0 %) oder Köln (+2,7 bzw. +7,3 %).

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