Frankfurter Hochhausmieter suchen teure Höhenlagen

Viele Büromieter in Frankfurter Hochhäusern möchten zur Zeit in Top-Flächen in höheren Etagen umziehen und akzeptieren dafür auch deutlich teurere Mieten mit über 50 Euro/m², so eine Untersuchung von Cushman & Wakefield. "Flight-to-Quality" heißt dieser Trend. Und hier gilt: Die Umzüge erfolgen in der Regel aus Gebäuden vor 2011 in jüngere Bauten. Frankfurts Hochhäuser trugen zwischen 2019 und 2023 durchschnittlich etwa 78.000 m² und damit 19 % zum jährlichen Flächenumsatz auf dem Büromarkt bei. Banken und Finanzdienstleister sind mit etwa 51 % die größte Nutzergruppe, gefolgt von Anwälten und Notaren (12 %). Der Markt der Mainmetropole ist gekennzeichnet von Großmietern in wenigen Objekten. Man zieht von Turm zu Turm, Neuansiedlungen sind die Ausnahme.

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