Immobilienbanken drosseln Neugeschäft um über 20 %

Das Neugeschäft deutscher Immobilienbanken ist im zweiten Halbjahr 2023 um 21 % auf 31,1 Mrd. Euro gesunken und damit kaum weniger stark als im ersten. Dies ergibt eine Auswertung von JLL über die neu ausgegebenen Finanzierungen für deutsche Immobilien von zwölf deutschen Banken. Am deutlichsten drosselte die Helaba mit einem Minus von 2,1 Mrd. Euro bzw. 53 % das Neugeschäft. Jeweils um 1,2 Mrd. Euro schrumpfte das Zusagevolumen bei den Landesbanken LBBW (-13 %) und BayernLB (-20 %). Bei der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) gab es einen Rückgang von 1 Mrd. Euro (-26 %). Aktivster Kreditgeber war 2023 mit 7,9 Mrd. Euro die LBBW, auch dank der Übernahme der Berlin Hyp. Dahinter folgen DZ Hyp (6,9 Mrd. Euro) und BayernLB (4,8 Mrd.Euro). Für dieses Jahr rechnen sechs Kreditinstitute rechnen mit einem Niveau wie 2023 und jeweils drei gehen von einem Anstieg respektive einem Rückgang aus.

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