Möbelhaus Opti-Wohnwelt mit 41 Häusern insolvent

Die Opti-Wohnwelt Gruppe hat ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beim Amtsgericht Schweinfurt beantragt. Nach der Übernahme von 20 neuen Standorten im Jahr 2021 ist die Möbelhauskette mit Hauptsitz im unterfränkischen Niederlauer in finanzielle Schieflage geraten. Mit ihren insgesamt 41 Möbelhäusern – 28 Opti-Wohnwelten und 13 Opti-Megastores – zählt das 1978 gegründete Familienunternehmen zu den 20 größten Möbelhändlern in Deutschland. Zum vorläufigen Sachwalter hat das Gericht Stefan Debus von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen bestellt. Dieser äußerte sich zuversichtlich, dass das Unternehmen "mittelfristig zukunfts- und wettbewerbsfähig ausgerichtet werden kann". Als Generalbevollmächtigter unterstützt Philipp Grub von der Kanzlei Grub Brugger die Geschäftsführung unter Oliver und Michael Föst.

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