Patrizia verkleinert Spitzengremium und kombiniert Infrastruktur mit Immobilien

Beim Investmentmanager Patrizia werden die Geschäftsentscheidungen künftig von einem Group Executive Committee (GEC) getroffen, das statt wie bisher aus elf nur noch aus sechs Personen besteht. Zusätzlich zu den drei bisherigen geschäftsführenden Direktoren, Asoka Wöhrmann (CEO), Christoph Glaser (COO) und Wolfgang Egger (Gründer), hat der Verwaltungsrat Martin Praum (49), James Muir (46) und Konrad Finkenzeller (42) zu geschäftsführenden Direktoren und Mitgliedern in dem neuen Gremium ernannt. Praum wird Chief Financial Officer (CFO) und übernimmt dieses Ressort von Glaser. Muir leitet die neu geschaffene "Investment Division" (Fonds- und Investmentmanagement). Finkenzeller ist mit der neuen "Client Division" (Fundraising, Kundenbeziehungen, Produktmarketing) betraut. Neu definiert werden auch regionale Zuständigkeiten: Wöhrmann verantwortet die DACH-Region, Glaser das übrige Europa und Egger die Region Asien-Pazifik. Unternehmensziel ist, bis 2030 die Assets under Management von derzeit 57 auf 100 Mrd. Euro auszubauen. Neben Immobilien und Infrastruktur soll es eine neue Anlageklasse "Re-Infra" geben, die Infrastruktur und Immobilien kombiniert.

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